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Besondere Ereignisse

Einfluss besonderer Ereignisse auf die Luftqualität

Das bunte Silvesterfeuerwerk über der Dresdner Altstadt spiegelt sich in der Elbe.
Silvesterfeuerwerk 2012 in Dresden  © Christa Müller

Für die meisten Menschen gehört zum Jahresausklang und Begrüßung des neuen Jahres traditionell das Silvesterfeuerwerk dazu. Dass dabei in kurzer Zeit große Mengen von Schadstoffen in die Luft gelangen, ist den wenigsten bewusst. Auch die Tradition der sogenannten Hexenfeuer in der Walpurgisnacht führt häufig zu einer erheblichen, wenn auch kurzzeitigen Erhöhung von Schadstoffkonzentrationen in der Luft. Mit Beginn der Feuer in den frühen Abendstunden steigen beispielsweise die Feinstaub-Konzentrationen an. Je nach Wetterbedingungen und Nähe zur Messstation können die Feuer Überschreitungen des PM10-Tagesgrenzwertes von 50 µg/m³ sowohl am 30. April als auch am 1. Mai verursachen. Anhand der sächsischen Sondermessungen von Ruß und Partikelanzahlkonzentration lässt sich der Einfluss der Brauchtumsfeuer ebenfalls deutlich abbilden.

Während der Walpurgisnacht vom 30. April zum 1. Mai steigt durch die traditionellen Hexenfeuer die Konzentration der Partikelanzahl deutlich an.
Einfluss der Walpurgisfeuer 2019 in Annaberg-Buchholz auf die Partikelanzahlkonzentration in der Luft für verschiedene Partikelgrößenklassen  © LfULG
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